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„Niederschlag am Abschlag“ beim Men´s Day Captains Cup powered by Herbert Eschbach und Reiner Wiegand

„Niederschlag am Abschlag“ beim Men´s Day Captains Cup powered by Herbert Eschbach und Reiner Wiegand

Nach der Runde herrschte wieder „eitel Sonnenschein“ auf der Terrasse von Loch 19

„Endlich“, mag sich manch einer oder eine gedacht haben, „hat auch der Men´s Day beim Wettspiel mal nasse Füße bekommen“. Und in der Tat hat die Serie der „Sunshine-only-Mens Days“ eine Unterbrechung erfahren. Aber nur eine leichte und aus Chronistensicht unbedeutende, denn pünktlich zum Eintreffen der Flights auf der Terrasse des Clubhauses hatte blauer Himmel das Wolkenband vertrieben. Kalte Füße allerdings hatte niemand bekommen – keiner der 52 Teilnehmer hat zurückgezogen, sondern mit Absolvieren seiner 18 Spielbahnen den Cut für Loch 19 und die Abendveranstaltung geschafft.

Sponti-Sponsoren springen ein

Kurzfristig waren mit Herbert Eschbach und Reiner Wiegand zwei Urgesteine aus den eigenen Reihen schnell bereit, das Sponsoring des Captains Cup zu übernehmen. Den beiden Sponti-Sponsoren verdanken wir die Preise für die Wettspiel-Wertungen sowie ein herbstliches 3-Gang Menu mit cremig-feiner Kürbissuppe, butterzartem Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Salzkartoffeln sowie warmen Pflaumen an Vanilleeis. Lieber Herbert, lieber Reiner, herzlichen Dank für Euer Engagement beim Captains Cup. Es hat dazu beigetragen, auch diese Veranstaltung zu einem Höhepunkt unserer Men´s Day Saison zu machen. Begleitend zum Menu wurde auf Kosten der Men´s Day Kasse eine Weisswein-Cuvee Aufspiel vom Weingut Keth kredenzt, die durch ihr feines Säurespiel, die akzentuierten Fruchtaromen an Nase und Gaumen sowie den frischen Abgang hervorragend zur Aromenvielfalt der verschiedenen Gänge passte. Soviel zum kulinarischen und önologischen Aspekt des Abends – und herzlichen Dank an Küche und Gastroteam für die Bewirtung.

Driving Range geschlossen – den Gewinnern war es am Ende egal

Bei allem Zusammenhalt in unserer Gruppierung geht es bei den Wettspielen dennoch mit sportlichem Ehrgeiz zu Sache. Mit Einspielen vor dem Wettspiel – eigentlich ein Muss, will man beim Men´s Day mit interstellarem Spitzengolf aufwarten – war es diesmal jedoch nichts – die Driving Range war wegen Umbauarbeiten gesperrt. Langes Spiel wird eh maßlos überschätzt, also etwas chippen und putten, etwas dehnen und fachsimpeln (oder dummbabbeln) vor der Runde, nochmal schnell ein paar Bälle markieren (man weiß ja nie, ob einer reicht…) – und direkt ab aufs Tee. Platzpflegearbeiten haben die Wettspielleitung veranlasst, das Turnier nvgw und mit Besserlegen zu spielen. Sicher eine gute Entscheidung, die vor allem dem Platz zu Gute kommt.

Überraschung beim Longest Drive – womit wir auch schon bei der Siegerehrung sind. Gesteckt war diese Sonderwertung an Spielbahn 5. „Cojones brauche man da“, sagte ein Mitspieler, „wenn man da den Driver zückt.“ Mit eben diesen Cojones und zugleich dem meisten Karacho nagelte Alexander Schwind seinen Holz 1 das Fairway hinunter und hat so den Longest Drive für sich entscheiden. Dass er auch für den Nearest to the Pin immer ein Kandidat ist, zeigte er an Loch 16. Wobei sich der Ball seinen eigenen Schilderungen zufolge wohl sämtlicher Schwer- und Gravitationskräfte des Planeten, des Erdmagnetismus, des Luftwiderstands und wohl auch höheren Beistands bedienen musste, um am Ende mit 1,93 Meter am Stock zu liegen. Jetzt noch den Putt richtig lesen und konsequent stopfen – dann gibt es beim nächsten Mal auch wieder Euronen aus dem Birdie-Pool (dieses Mal 16 € pro Birdie). Auch Gernot Lempert, mit 3,26 Meter Sieger des Nearest an Bahn 13, konnte seine Birdie-Chance leider nicht nutzen – nix wars mit der Aufbesserung der Haushaltskasse. Der Senior Captain sollte es verkraften können, wie sich im weiteren Verlauf der Siegerehrung zeigen sollte. Abgerundet wurde der erste Teil der Siegerehrung mit einer Happy-Birthday-Gesangseinlage der versammelten Men´s Day „Backspin Boys“ zum Geburtstag von Johannes Lappe.

In der Nettoklasse B gab es mit 34 Nettopunkten ein Kopf-an-Kopf-Rennen von Jürgen Schneider und Uwe Deitz – der Computer „Marke Fortuna“ entschied sich für den „Uns Uwe“ des Men´s Day. Wertvolle Nettopunkte für die Men´s Day-Weltrangliste, nämlich 35, konnte Frank Lenz sammeln und sich über den 2. Platz freuen. Kein grünes Sakko, dafür aber ebenfalls ein grünes Couvert mit einem Siegergutschein erspielte sich – die Fahne der Captains hochhaltend – der Autor dieser Zeilen. 37 Nettopunkte standen am Ende auf der Score Card. Routiniers im Spielerfeld dominierten den Ausgang der Nettoklasse A. In Lauerstellung für den Sprung auf das Treppchen gleich vier Gladiatoren der Gruppierung: Jürgen Burkert, Karl-Peter Bercio, Gernot Lempert und Werner Glöggler mit jeweils 35 Nettopunkten. Der Computer Marke „Nix-Fortuna“ verwies Jürgen und Karl-Peter auf die Plätze 5 und 4, während Gernot Lempert mit dem „Siegerscheck“ für Platz 3 doch noch nach Hause kommen durfte. Der „Glögglichste“ der 35-Punkte-Vierbande war am Ende Werner Glöggler auf der zweiten Stufe des Siegertreppchens. Auf Platz 1 mit 38 Nettopunkten vom Feld gelöst hat sich Dieter Krämer, der heute bestens in Schwung und auch Brutto (20 Bruttopunkte, Platz 3) sehr gut unterwegs war. Gereicht hat es leider nicht, denn seit Jahren haben wir einen in unseren Reihen, der regelmäßig Couvert um Couvert sammelt, um – wie manche vermuten – mit dem Bündel grüner Umschläge und den grünen Gutscheinen darin den Pro Shop zu übernehmen. Antun wird es sich das hoffentlich nicht, sondern weiter das Spiel in unserer Runde und vor allem mit seiner Frau genießen. Die Rede ist – der treue Leser dieser Beitragsreihe erahnt es – von Roberto Bruhn, der mit 27 Bruttopunkten (und gleichzeitig 38 Nettopunkten) erneut ein Top-Ergebnis nicht nur in dieser Men´s Day-Saison abgeliefert hat. „Chapeau“ im Namen der gesamten Gruppierung – und auch allen anderen Gewinnern herzlichen Glückwunsch.

Der Unterschied zwischen dem Men´s Day und einer Wurst?

Auch ohne unseren lieben Uli Bäurle fragen zu müssen: während die Wurst zwei Enden hat, hat so ziemlich alles andere im Leben (vielleicht noch der Stau auf der Autobahn aus Helikopterperspektive) nur ein Ende. Und so neigt sich die Wettspielsaison im Men´s Day am 30. Oktober 2019 beim Men´s Day powered by Eric Boecken definitiv diesem einen Ende zu. Letzte Chance also, nochmal für unsere clubinterne Weltrangliste des „Viernheimer FedEx-Cup“ zu punkten. Am 16. November 2019 dann das ultimative Ende: der Men´s Day-Abschluss mit Saisonrückblick, Ehrung erfolgreicher und engagierter Mitglieder unserer Gruppierung und einem ersten Ausblick auf die Saison 2020 – unter anderem wohl wieder mit einem 2-Tages-Ausflug. Mehr wird noch nicht verraten…

Euch weiterhin schönes Spiel für den Rest der Saison – wo immer ihr aufteet.

Dirk Heyden
Men´s Vice Captain
17.10.2019

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