Geschichte des Clubs
Kurzchronik
Der Golfclub Mannheim – einer der ältesten Clubs in Deutschland – wird am 9. August 1930 von bekannten Mannheimer Persönlichkeiten aus Politik und Industrie auf der „Rennwiese“ an der Stelle des heutigen Luisenparks gegründet. Gründungspräsident ist Major a. D. Alexander Vierling.
Bis zum Ausbruch des 2. Weltkriegs zählt der Club etwa 100 Mitglieder, Ende des Krieges 1945 wird das Gelände von der amerikanischen Besatzungsmacht beschlagnahmt und bleibt deutschen Mitgliedern für 3 Jahre verschlossen.
1948 beginnt der zweite Start als deutscher Golfclub unter dem Präsidenten Prof. Dr. Kurt Lämmle und nimmt seine positive Entwicklung.
Weil das Clubgelände für die Bundesgartenschau 1975 benötigt wird, sucht sich der Club ein neues Zuhause, das er 1973 auf dem heutigen Gelände der Rhein-Neckar-AG in Viernheim findet, daher auch die Umbenennung.
Von Dr. von Limburger wird dort eine 9-Loch-Anlage erbaut. Erst im Jahre 2000 unter dem Präsidenten Heinz Knopf gelingt die Erweiterung der Anlage auf eine standesgemäße und sportlich anspruchsvolle 18-Loch-Anlage.
Zum Jahreswechsel 2020 zählt der Club knapp 1.200 aktive Mitglieder, getragen von einer großen Anzahl langjähriger Mitglieder und mit einem beachtlichen Anteil an Kindern und Jugendlichen von annähernd 15 Prozent. Neben der angenehmen Clubatmosphäre sprechen zahlreiche Mannschaften in allen Alters- und Leistungsklassen (bis einschließlich 1. Bundesliga) für die Lebendigkeit des Clublebens im diesem Club, der kaum 10 Autominuten von Mannheim Zentrum entfernt jederzeit zur spontanen Golf-Auszeit einlädt.