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GCMV-Mannschaftsspieler Marc Hammer in Japan

GCMV-Mannschaftsspieler Marc Hammer in Japan

Deutschland liegt bei der Jugend-WM in Japan nach der zweiten Runde auf Platz 3

Nachdem der erste Tag der inoffiziellen Team-WM der Jugend in Japan überaus gut für das deutsche Team verlaufen war, haben sich die Burschen um Bundestrainer Ulli Eckhardt am zweiten Tag etwas zurückgehalten und mit durchweg sehr soliden Leistungen die USA und Thailand vorbeiziehen lassen. Mit nun gesamt -11 bleiben Max Schmitt, Timo Vahlenkamp, Marc Hammer und Nick Bachem in den Medaillenrängen und zudem das beste Team aus Europa.
Toyota City/Japan – „Auch mit einem 3. Platz, den wir jetzt nach der zweiten Runde belegen, bin ich sehr zufrieden“, betont Ulli Eckhardt, wie gut er die Leistungen seiner Spieler einschätzt. Etwas ungewöhnlich war die Art und Weise, wie die Scores zustande kamen. Timo Vahlenkamp war auf der Frontnine ganz entgegen seiner normalen Spielweise mit drei Bogeys und einem Doppelbogey eher wacklig unterwegs. Ganz stark aber, wie sich der Youngster vom GC Teutoburger Wald für die Backnine fasst und dort mit vier sauberen Birdies den Score wieder unter Kontrolle brachte. „Heute habe ich mich mit den Chips schwer getan, denke aber, dass ich morgen weiß, wie ich diese spielen muss“, sieht Vahlenkamp die Lehren aus einigen vergebenen Schlägen. Die 72 (+1) war gleichzeitig der schlechteste Score des Tages im deutschen Team.

Auch Marc Hammer unterschrieb eine 72 und hatte dabei auf 17 Bahnen souverän ausgesehen. 15 mal Par, zwei Birdies und dann noch das eine Loch kurz vor Ende der Runde, was drei Schläge kostete. „Ich bin sehr gut in die Runde gekommen und hatte wieder ein sehr gutes langes Spiel. Aus schwierigen Lagen sind mit einige gute Up-and-downs gelungen. Leider sind nicht so viele Putts wie gestern gefallen. Da war heute mehr drin. Mit dem Triple-Bogey auf der 17 ist eine mittelmäßige Runde herausgekommen, aber ich bin ziemlich positiv für die nächsten Runden gestimmt, weil ich einfach gut in Form bin“, hakte der Mannheimer die eine misslungene Bahn schnell ab und blickte zuversichtlich nach vorne.

Max Schmitt, der gestern damit zufrieden war, seinen Score beisammen gehalten zu haben und so einen wichtigen Beitrag dazu geleistet hatte, als Team in Front zu gehen, kam mit -1 von der Frontnine, spielte danach sicher weiter, verbesserte sich mit einem Birdie auf der 17 auf -2, konnte aber auf der 18 das Bogey nicht verhindern. Mit der 70 (-1) war der mehrfache Deutsche Jugendmeister aber wieder eine sichere Bank für das Teamergebnis.
Großartig war der Auftritt von Nick Bachem. Der Spieler des Marienburger GC hatte schon während der ersten Runde alles dafür getan, mit einem guten Gefühl in den zweiten Tag zu starten. Dies funktionierte auch blendend. Bis Bahn 13 hatte sich Bachem mit drei Birdies auf -3 unterspielt, kassierte auf der 14 sein erstes Bogey. Stark, wie der 16-Jährige mit einem Birdie zurückschlug. Dem Bogey auf der 18 konnte Bachem nicht sofort ein weiteres Birdie entgegen setzen. Am Ende stand also eine 69 (-2) und damit der beste Einzelscore der Jungs mit dem Bundesadler auf dem Shirt. Beeindruckend war vor allem das lange Spiel. „Das war heute im langen Spiel eine der besten Runden meines Lebens. Ich habe sehr viele gute Eisenschläge gemacht und war immer sicher in dem, was ich mache. Entsprechend habe ich die Schläge gut durchgezogen. Wenn in den nächsten beiden Tagen noch die Putts fallen, wird es sehr tief gehen. Ich werde versuchen, mit einem tiefen Score der Mannschaft noch mehr zu helfen“, stellt Nick Bachem sein Spiel ganz in den Dienst des Teams.
Nick Bachem, Max Schmitt und Marc Hammer gaben also auf der Backnine noch Schläge ab. Zwischenzeitlich stand im Livescoring als Tagesergebnis eine -7 hinter der schwarz-rot-goldenen Fahne. Damit wäre das Junior Team Germany weiterhin ganz dicht an den nun führenden USA und Thailand gewesen. „Auch wenn wir heute ein bisschen den Faden verloren haben, sehe ich das nicht als Problem, denn wir sind an dritter Stelle – das ist ein super Ergebnis. Wir werden mit der gleichen Intensität weiter spielen und ich bin mir sicher, dass noch einige sehr gute Runden von meinen Spielern rein kommen“, gibt Jungen-Bundestrainer Ulli Eckhardt die Marschrichtung für die beiden kommenden Tage vor.
In der Einzelwertung steht Marc Hammer nun mit gesamt -4 auf dem geteilten 7. Platz. Timo Vahlenkamp steht mit -3 weiterhin in der Top 10. Max Schmitt verbesserte sich bei einem Gesamtscore von -1 auf Rang 17. Den größten Sprung machte Nick Bachem. Der Marienburger kletterte 20 Plätze im Klassement und steht nun auf Rang 36.

-Golf.de-
16.06.2016 

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