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Zweiklassen-Gesellschaft bei den Ü50 Herren in Wiesloch - und eine Sensation

Zweiklassen-Gesellschaft bei den Ü50 Herren in Wiesloch - und eine Sensation

Herren AK50/I beim Verfolger in Wiesloch zu Spiel 2 von 5 mit einer absoluten Seltenheit!

Im 2-Wochen-Takt marschiert unsere AK50-Gruppe durch die Saison. Kaum Zeit, sich im großen Siegesrausch unseres Heimspiels (wir gewannen mit 35 Schlägen Vorsprung vor Wiesloch) zu sonnen: Wir durften bei unserem ersten Verfolger in Wiesloch antreten. Traditionell meint es die Anlage um den Hohenhardter Hof nicht sehr gut mit uns. 

Würden alle Spieler ihrer in der Vergangenheit ausgestoßenen Drohung "hier spiele ich nie wieder" in die Tat umsetzen, würden wir längst keinen vollständigen Kader mehr an den Start bekommen. Der Platz ist nicht nur sehr stark onduliert, sondern erschwert das Spiel durch langsame Grüns, betonharte, meist stark zur Seite geneigte Spielbahnen, mehrheitlich brettharte Grünbunker und vor allem auf den zweiten Neun viele eher trickreiche Löcher.

Und auch in dieser Saison war nur ein Spieler aus unserem Team von einem Wunder betroffen und das Team kämpfte sich ansonsten wacker durch die große Hitze. Um es vorweg zu nehmen: Zwar wurden wir wie im Vorjahr Letzter in der Tageswertung, aber alle vier Gastmannschaften lagen mit 99, 100, 100 und 104 Schlägen sehr eng zusammen. Lediglich der Primus dieser Zweiklassen-Gesellschaft nutzte den Heimvorteil und erspielte sich mit 64 über CR 40 Schläge gegenüber unserem Club.

Erneut bestes Ergebnis für den GCMV erspielte der Präsident, diesmal mit einer sehr guten 86 brutto (Rang 6 am Tage, Rang 4 in der Nettowertung). Team Rang 3-6 bildeten Tilman Rüthers (91 / 80), Dirk Andjelkow mit falscher Brille (93 / 83), Rüdiger Sahm (102 / 88) und Dieter Krämer (106 / 89).

Platz zwei im Team erspielte auf sehr ungewöhnliche Weise unser "Profi-Golfer" Bernd "DeChambeau" Packhaeuser. Auf Loch 15 (relativ kurzes PAR 4, bergauf, durchaus mit Risiken) legte er ein 5er-Eisen vor, zog die Lobwedge aus dem Bag und versenkte die Kugel zu einem Eagle 2. Bis hier schon ein kleines Wunder! Dann direkt im Anschluß die 16 - wieder ein PAR 4, diesmal den Berg wieder hinunter. Mit dem Adrenalin im Körper greift er wieder zum 5er Eisen - hat sich ja bewährt. Auch die Lobwedge hatte funktioniert, aber bergauf - diesmal ein gefährlicher Schlag bergab bei steinhartem Boden. Und - unfassbar - wieder verschwand der Ball zum zweiten Eagle 2 in Folge im Loch. Die Nachricht verbreitete sich schnell - and a new star was born! Einfach sensationell. Am Ende eine für die Mannschaft sehr hilfreiche 90 / 76.

In der Addition der beiden Spieltage gehen wir damit als Zweiter mit nur 5 Schlägen Rückstand auf Wiesloch in die verbleibenden drei Begegnungen. Dabei nehmen wir einen Vorsprung von 35 Schlägen auf Heddesheim, 54 auf Batzenhof und 57 auf Bad Rappenau mit in unser drittes Spiel am 1.7. in Bad Rappenau. In dieser Saison bleibt der Blick klar nach vorne gerichtet! Und mit Heddesheim haben wir auch noch einen flachen Platz vor uns, den wir auch ganz gut kennen müssten.

TS/24.6.
 

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