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AK50/I (Herren): „Silber“ für die Saison

AK50/I (Herren): „Silber“ für die Saison

Als Liga-Zweiter mit knappem Vorsprung auf die Verfolger fuhren wir zum Finale zum Tabellenführer nach Oftersheim.

Als Liga-Zweiter mit knappem Vorsprung auf die Verfolger fuhren wir zum Finale zum Tabellenführer nach Oftersheim.

Die Oftersheimer Anlage hatte es zuvor übel erwischt: Ein Sturm verwüstete den Platz, zig große Bäume wurden samt Wurzel umgerissen und was vom Baumbestand sonst noch übrig war, musste zur Gefahrenabwehr geprüft und behandelt werden. Der Platz war für Wochen nicht bespielbar, aber dank einer besonderen Anstrengung hinsichltich dreier Liga-Finals konnte er „auf die letzte Rille“ am Vortag wiedereröffnet werden. Inbesondere die Grüns haben unter der Spiel- und Pflegepause etwas gelitten, aber der sonstige Platz präsentierte sich fast normal, zumindest für Gäste, die nicht jeden Baum kannten. Nach dem Umbau hat der Platz ein Par 5 weniger und damit nur noch Par 71.

Dem Rheintaler AK50-Team hat das allerdings nicht geschadet: Das Team hatte bereits in den letzten beiden Jahren klar unsere Gruppe dominiert und musste nur einen einzigen Spieltag abgeben (nämlich an uns bei unserem Heimspiel in Viernheim). Eindrucksvoll gewannen die Oftersheimer auch dieses letzte Spiel, in dem man die 5 besten Brutto-Runden des Tages auf das Leaderboard schrieb (von denen eine später durch Disqualifikation entfernt wurde).

Zwar reisten wir als Zweiter an, aber 9 Schläge auf Bad Rappenau, 11 auf Heidelberg und 19 auf Kaiserhöhe waren angesichts der üblichen Spanne von ca. 30 Schlägen zwischen Tagesersten und -letzten kein Vorpsrung, auf dem man sich hätte ausruhen können. Bei 33 Schlägen Rückstand auf Rheintal war das Ziel, wenn möglich Platz 2 zu verteidigen, aber keinesfalls irgendetwas mit dem Abstiegsrang zu tun zu bekommen.

Wie schon durch die ganze Saison präsentierte das Team eine sehr geschlossene Teamleistung auf gutem Niveau. Lediglich Dr. Rurik van Heys stach mit einer hervorrangenden 80 noch oben heraus und wurde damit nicht nur bester Gast in der Brutto-Wertung, sondern gewann als einziger Spieler mit Unterspielung (37 Nettopunkte) die Nettowertung. Rurik war auch der einzige, der mit den etwas holprigen Grüns Freundschaft geschlossen hatte. Die restlichen Wertungsergebnisse sortierten sich mit 85 (Arno Pender), 86 (Erwin Machleid und Tilman Rüthers) sowie 87 (Bernd Packhaeuser) auf den Brutto-Rängen 14,17,17 und 19 im Mittelfeld der 30 Spieler ein. So hatten wir den Luxus, ein Ergebnis von 28 Nettopunkten (Marzell Rapp) streichen zu können.

Mit diesen insgesamt 73 Schlägen über Par konnte uns der Liga-Dritte Bad Rappenau zwar noch 4 Schläge in der Gesamtwertung abnehmen, aber dank der 9 Schläge Puffer blieben uns 5 Schläge, um den zweiten Platz zu verteidigen!

Spieltag 5: (1) Rheintal 47 über Par, (2) Bad Rappenau 69, (3) GCMV 73, (4) HD-Lobenfeld 77 und (5) Kaiserhöhe 82.

Saison (Schlußstand): (1) Rheintal 270,5, (2) GCMV 363,5, (3) Bad Rappenau 368,5, (4) HD-Lobenfeld 378,5 und (5) Kaiserhöhe 394,5.

Es ging doch sehr eng zu am Ende (ca. 0,5 Schläge mit pro Ergebnis Differenz im Saison-Duchschnitt zw. Platz 2 und 4), es lohnt sich also, um jeden Schlag, um jeden Putt zu kämpfen -  bei diesem Wertungsmodus kann das am Ende den Unerschied machen.

Den Freunden aus Rheintal wünschen wir alles Gute bei ihrem dritten Aufstiegsversuch in Folge - diesmal muss es doch klappen! Obwohl wir uns auch freuen würden, die „Jungs“ auch in 2018 wieder zu treffen!

Zum Saisonende möchte ich dem gesamten Kader danken, auch denen, die sich als „Einspringer“ zur Verfügung stellten, wenn Not am Mann war. Hier nach Anzahl der Spieleinsätze: 

5 Spiele: Erwin Machleid (vielen Dank, Erwin, auch für Kaptain-Unterstützung)

4 Spiele: Marzell Rapp und Thomas Schlosser

3 Spiele: Andreas Baur (während der Saison dazugestoßen), Rurik van Heys (trotz Wohnsitz Berlin) und Arno Pender

2 Spiele: Bernd Packhaeuser (erst Mitte der Saison dazugestoßen) und Tilman Rüthers

1 Spiel: Bernd Black, Martin Pfenning, Michael Stetter und Cengiz Okutan

Im Kader waren außerdem: Horst Emde, Jürgen Wörner, Karlheinz Weisenseel und Wolfgang Zeh

Das Fazit beim Freibier in Oftersheim war sehr positiv: Sowohl innerhalb der Mannschaft als auch mit den Gegnern innerhalb dieser zweiten Liga stimmt die Chemie - es herrscht das richtige Maß an Lockerheit und die Spieler sind durchweg „nette Typen“. Das Vorgaben-Niveau zumindest steigt - wir freuen uns auf die erneute Herausforderung.

Ausnahmsweise gibt es sogar Fotos: 92 Bilder auf Flickr https://flic.kr/s/aHsm7zPL8W

Thomas Schlosser, 11.9.2017

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