Am 10.9. waren wir Gastgeber für gleich drei Finalspiele im Ligasystem des BWGV. Neben uns, der AK50/I, kämpften auch die Herren der AK35 und AK50/II um ihre Abschlußplatzierungen.
Torsten Schmidt und sein Greenkeeper-Team haben wieder perfekte Arbeit geleistet. Mit schnellen Grüns und einer auch sonst to gepflegten Anlage bekamen wir gutes Feedback und konnten uns bestens präsentieren. Wenige Tage zuvor bekam der Platz noch sein "zweites Gesicht" verpasst, denn die Natur-Roughs der "neuen" neun Löcher wurden komplett gemäht und machten den Platz so doch deutlich einfacher. Auch die trockeneren Spielbahnen kamen den 50-plus Spielern etwas entgegen. Die Greenkeeper hatten zusätzlich noch mit den heftigen Wildschweinschäden zu kämpfen, die teilweise erst in den Morgenstunden vor dem Startschuß entstanden sein mussten.
Trotz den gute Bedingungen konnten nur 2 Spieler ihre Vorgabe bestätigen, einer davon Erwin Machleid, der damit das erste Netto gewinnen konnte. Im Puffer waren nur weitere vier Spieler.
Die Gastronomie unter Helmut Rudzinski hat die 90 Teilnehmer ebenfalls zur Zufriedenheit aller versorgt. Die vier Gerichte auf der Karte, zu denen die Gastspieler jeweils von der Gastgebermannschaft eingeladen werden, boten eine sehr gute Auswahl und wurden in der gewohnten Qualität bereitet, sahen attraktiv aus und wurden reibungsfrei serviert. Ich denke, auch hier haben wir eine sehr gute Visitenkarte abgeliefert. Mehr im Hintergrund, aber nicht weniger wichtig hat Frau Volz und das Team des Sekretariats für die ganze Organisation gesorgt, welche unter der Herausforderung drei Wettspiele gleichzeitig und ausschreibungskonform abzuwickeln sehr aufwendig war. Vielen Dank auch an Wilfried Dorando, der über 2 Stunden lang gestartet und anschließend bei großer Hitze als Marshal für dem Spielfluß hat.
Im Anschluß an das Wettspiel blieben noch zahlreiche Mannschaften, insbesondere Rheintal, die ebenfalls mit drei Teams am Start waren, auf unserer tollen Terrasse sitzen und ließen den Tag ausklingen. Felix Ehret hat im Namen seines AK35-Teams einen kleinen Chip-Wettbewerb organisiert: von einer Matte auf der Terrasse galt es an eine 40m entfernte Fahne anzunähern. Für ein kleines Startgeld konnte man dabei attraktive Preise gesponsert von unserem Pro-Shop gewinnen. Gewonnen hat eine Dame aus dem zwischenzeitlich dazugestoßenen Damenkader: Renate Kumpf-Schmitt.
Zur Siegerehrung wechselte der Chef-Gastronom Helmut Rudzinski kurzerhand seinen Hut und ehrte als Spielführer die Teams und Einzelspieler. Von ihm erhielten die Teams noch ein Schmankerl, nämlich eine Magnum-Flasche Welde Jahrgangsbier (gekühlt und auch zum sofortigen Verzehr geeignet) sowie einen Greenfee-Gutschein als kleine Werbemaßnahme.
Zu den Ergebnissen: Unser Team lag auf Platz zwei, bevor Lobenfeld uns mit einem sehr gut gelungenen Heimspiel auf den dritten Platz verdrängte. Wir hofften bei unserem Heimspiel zurückschlagen zu können. Zwar konnten wir die Heidelberger in Viernheim schlagen, aber mit nur 3 zurückgeholten Schlägen konnten wir den Rückstand nicht aufholen und blieben damit auf dem dritten Rang. Dominierend über die Saison war Rheintal, die auch auf unserer Anlage den Tagessieg mit 6 Schlägen vor dem GCMV davon trugen. Erwin Machleid
Tagesresultat: 1=Rheintal (69,5 über Par), 2=GCMV (75,5), 3=Lobenfeld (78,5), 4=Johannesthal (85,5), 5=Pforzheim (86,5)
Die 83 (netto 72) von Erwin Machleid (trotz zweier Ballverluste auf den ersten Bahnen - dafür 4 Birdies zum Ausgleich) und die 84 (netto 74) unseres AK50-Clubmeisters Tilman Rüthers bildeten die Grundlage für das gute Tagesresultat. Auch Martin Pfenning gehörte mit 87 (74 netto) zu den wenigen Spielern im Puffer. Die übrigen Ergebnisse: Marzell Rapp (91 / 79), Dr. Rurik van Heys (93 / 82) und Karlheinz Weisenseel (94 / 79).
Saison: 1=Rheintal , 2=Lobenfeld (59 Schläge Rückstand), 3=GCMV (70), 4=Pforzheim (96), 5=Johannesthal (117)
Der Captain und Team-Sekretär Thomas Schlosser dankt seinem Kader von 12 Spielern für ihren Einsatz in der abgelaufenen Saison! In dieser Liga will man natürlich auch gut spielen und am Ende auch gut abschneiden. Wichtiger ist es aber, den Club auch auf den anderen Ebenen bestmöglich zu repräsentieren: freundlich, sportlich fair, kommunikativ und als guter Gastgeber. Ich glaube, das haben wir sehr gut hinbekommen und dabei auch selbst (meistens) Spaß gehabt!
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