Stuttgart siegt fulminant in Mannheim

Stuttgart siegt fulminant in Mannheim

Tolle Werbung für den Golfsport

Traumhaftes Wetter - Super Platzverhältnisse dank unserer Green-Keeper um Torsten Schmidt - Professionelle Vorbereitung durch die Organisatoren, dem Sekretariat und der Gastronomie - Begeisterung am Spielrand!

Liga-Sponsor W. Kramski kam extra aus Pforzheim angereist und zeigt sich von unserem Golf-Club begeistert - SkySport berichtet exclusiv (Ausstrahlungstermin wird noch bekannt gegeben) und die lokale Presse und der Mannheimer Morgen waren zur Berichterstattung auf dem Platz .

Am Ende war es eine gute Werbung für unseren Sport, unsere traumhafte Golfanlage und insgesamt für die Golf-Region rund um Mannheim.

Leider aber war an diesem Heimspieltag aber vom Ergebnis her nicht mehr drin, als der erreichte dritte Platz; hinter dem GC St. Leon-Rot und dem überragenden GC Stuttgart Solitude.

Platzrekord eingestellt

Einzig der eingestellte Platzrekord (63er Runde) von unserem Spieler Max Oelfke strahle an diesem Tag über dem Mannschaftsergebnis.

Wir danken allen Beteiligten, die diesen Tag zu einem Besonderen verhalfen und die junge Mannschaft an den Spielbahnen immer begeistert unterstützt haben!!

-Bernd Packhaeuser-

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Lesen Sie nachstehend den ausführlichen Spielbericht von Thomas Kirmaier (DGL):

Sie haben es schon wieder gemacht: Nach dem Heimsieg vor zwei Wochen haben die Herren aus dem Stuttgarter GC Solitude auch Spieltag drei für sich entschieden und stehen nun in der Tabelle punktgleich mit St. Leon-Rot ganz oben. Auf dem Platz des GC Mannheim-Viernheim bestachen die Schwaben mit einer bärenstarken Teamleistung und krallten sich mit gesamt -23 weitere fünf Punkte vor St. Leon-Rot (-20) und Gastgeber Mannheim (-11). „Das bringt uns unserem Ziel Final Four wieder ein Stückchen näher“, jubelte Solitude-Coach Peter Wolfenstetter.

Mannheim-Viernheim - Der Schwabe ist sparsam – sagt man. Wenn er etwas hat, gibt es es nur ungern wieder her. So war es jedenfalls am dritten Spieltag der KRAMSKI Deutsche Golf Liga presented by Audi im GC Mannheim-Viernheim. Der Gastgeber wollte seinen Heimvorteil unbedingt nutzen, die Show machten aber erneut die Schwaben. Stuttgarts Coach Peter Wolfenstetter kam aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus, als er seinen Männern im Einzel zuschaute. Was die auf die glatt gebügelten Grüns zauberten, war schon erste Sahne. Sieben Ergebnisse brachte der GC Solitude mit drei unter Par oder besser ins Ziel. Die Führung war dem Team um die wieder einmal glänzend aufspielenden Zwillinge Alexander und Maximilian Herrmann vor den Vierern nicht zu nehmen. Die Mannschaft überstrahlte an einem herrlich sonnigen Sonntag alles und gab den Vorsprung nicht mehr aus der Hand.

Dabei hatten sie sich so viel vorgenommen in Mannheim-Viernheim. „Das wird ein interessanter Spieltag“, hatte Ted Long prophezeit. Wer den GCMV-Coach kennt, der weiß: Der Mann will gewinnen und vorne mitspielen. Seine Spieler sollen besser werden, immer alles geben und vor allem: vor eigenem Publikum zeigen, was sie können. Einer tat das dann auch: Max Oelfke schoss am Vormittag eine sagenhafte 63. „Und das, obwohl ich sogar drei Bogeys kassieren musste.“ Das Ergebnis bedeutete: Platzrekord eingestellt. Leider eben „nur“ eingestellt, weil Oelfke auf der 18 noch einen Schlagverlust notieren musste. „Es war trotzdem eine tolle Runde. Viel hat heute funktioniert.“ Was nicht für alle Mannheimer zutraf: Yannik Paul (67/-5) und Hurly Long (68/-4) lieferten zwar auch – im hinteren Feld fiel Mannheim aber leicht ab. Das Fehlen von drei wichtigen Akteuren machte sich eben doch bemerkbar. „Wir hatten mindestens mit dem zweiten Platz gerechnet. Wenn alles gut läuft, sogar mit dem ersten. Man muss Stuttgart aber Respekt zollen. Das ist eine deutlich bessere Mannschaft als im Vorjahr. Die haben sich richtig verstärkt“, lobte Mannheims Präsident Karl-Martin Pfenning den Konkurrenten aus dem Schwäbischen.

Und St. Leon-Rot? Das Team von Dominik Müller muss man ja irgendwie immer auf der Rechnung haben. Richtig starkes Golf spielten am Vormittag aber auch nur zwei Herren aus dem Team SLR. Für die Mannheimer Nachbarn sammelten USA-Rückkehrer Alexander Matlari (65/-7) und Christian Schunck (67/-5) wichtige Punkte ein. Allerdings schwächelte auch hier der Rest der Mannschaft leicht. Wobei schwächeln hart gesagt ist. Um mit starken Stuttgartern jedoch Schritt zu halten, müssen mehr als nur zwei oder drei Topresultate her. Im Vierer schoben sich die Herren von Trainer Dominik Müller zwar noch dicht an Stuttgart heran, am Ende reichte es aber nicht. Da half auch eine blendende 66 (-6) am Nachmittag von Allen John und Alexander Matlari nichts.

Und die beiden Kellerkinder? Für Aufsteiger GC München-Eichenried reichte es wieder nur zu einem mageren Pünktchen. Die Herren von Trainer Ken Williams scheinen die Euphorie aus dem Vorjahr nicht mitnehmen zu können und müssen Lehrgeld zahlen. „Meine Jungs spielen solide. Da kann man keinem einen Vorwurf machen. Wir lernen viel, aber die Konkurrenz ist einfach deutlich stärker als in Liga zwei“, so Williams.

Kleiner Trost: In fünf Wochen haben die Eichenrieder Heimrecht; vielleicht sind dann einmal ein paar Punkte mehr drin für den Underdog auf dem Münchner Nordosten. Auch Herzogenaurach muss mitansehen, wie das Team aus Stuttgart, das für die Franken im Vorjahr noch schlagbar gewesen war, nach vorne davonzieht. „Die beiden Herrmann-Zwillinge sind eine Schau. Das macht Spaß, ihnen zuzuschauen. Sie sind eine Bereicherung für die Liga“, sagt Herzogenaurachs Präsident Peter Pantel. Für seine Mannschaft konnten immerhin der schottische Neuzugang Euan McIntosh und der frisch gebackene Bayerische Meister Matthias Schmid (jeweils -2) Werbung in eigener Sache machen. In den Vierern verbesserte sich Team Herzogenaurach noch, für mehr als nur zu Rang vier reichte es aber auch diesmal nicht.

Stuttgart war's egal. Die Männer in den knallgrünen Polos zogen an der Spitze einsam und allein ihre Kreise. So ein klein wenig sah es in den Vierern plötzlich so aus, als bekämen es Wolfenstetters Mannen mit den Nerven zu tun. War aber nicht so. Auch die Zwillinge Herrmann steckten das Doppel-Bogey an der Sechs locker weg und hielten ihren Score zusammen. So wie der Rest des Teams. Jonas Kugel freute sich: „Ich war schon im Einzel Deutscher Meister, da wäre es natürlich ein Traum, das auch mit der Mannschaft zu schaffen.“ Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber so ist er halt der Schwabe: Wenn er mal eine Führung hat, gibt er sie nur ungern wieder her. Ted Long zog seinen Hut: "Das sind tolle Jungs, die Peter da geholt hat. Gratulation. Die haben sich das heute auf jeden Fall verdient." Mannheims Präsident Pfenning bringt die Situation in der Liga in einem Satz auf den Punkt: „Aus dem Zweikampf der vergangenen Jahre ist ein Dreikampf geworden.“

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