Silber bei 10. Journalisten-Europameisterschaft

Silber bei 10. Journalisten-Europameisterschaft

GCMV-Spieler mit Team Deutschland auf Platz 2

Von wegen erster Verlierer! Es war das Maximum, was die deutschen Journalisten bei der alle zwei Jahre stattfindenden Europameisterschaft rausholen konnten. Gegen Gastgeber Österreich war im GC Murhof bei Graz für GCMV-AK30-Spieler und TV-Moderator Oliver Sequenz und seine Mitstreiter einfach kein Kraut gewachsen - weder auf den Fairways noch im Rough. Doch der Kampf um die Silbermedaille hätte für den Titelverteidiger nicht enger ausfallen können. Aber der Reihe nach:

Alles war gerichtet. Nicht nur die Spieler, auch der Golfplatz des GC Murhof präsentierte sich bei der Jubiläumsveranstaltung in einem hervorragenden Zustand - schließlich hatten Ende September noch die European Masters die Wiese nach allen Regeln der Kunst bespielt. Umso größer war für viele Teilnehmer die Anpassung auf die pfeilschnellen Grüns. Dass dieses Turnier auf den letzten Metern zum Loch entschieden wird, war schnell klar. Entsprechend voll war es nach nach der Proberunde auch auf dem Übungsgrün.
Und zurücklehnen ist bei diesem Turnier ohnehin nicht, das wissen die neun teilnehmenden Nationen aus langer Erfahrung. Auch wenn pro Land von bis zu zehn Spielern nur die besten acht in die Wertung kommen. Bereits Tag 1 des über zwei Runden gespielten Events machte deutlich: Österreich will nichts anderes als den Titel im eigenen Land. Dafür hatten sie nicht nur eine makellose Organisation rund ums Turnier auf die Beine gestellt - auch die eigene Form war offensichtlich auf den Saisonhöhepunkt ausgerichtet. Satte 17 Nettopunkte Vorsprung bei einer 3/4-Vorgabe waren zur Halbzeit eine überlegene Führung. Unter anderem eine überragende 36-Punkte von Sky-Journalist Uwe Bornemeier hat das deutsche Team noch auf Platz drei gehalten - mit einer machbaren Schlagdistanz von vier Punkten hinter den immer hoch gehandelten Italienern.

Tag 2 - Tag der Entscheidung
Österreich drehte nochmal auf und gewann mit unglaublichen 47 Punkten Vorsprung. „Die spielten diesmal in einer eigenen Liga“ war die anerkennende Zusammenfassung des deutschen Kapitäns Klaus Pastor. Aber dahinter hätte es enger nicht sein können. Weitere acht Einzelrunden später lagen Deutschland und Italien tatsächlich schlaggleich auf Platz 2. Doch der Turniermodus war eindeutig: Bei Gleichstand entscheidet der beste Streicher - und den hatte Team Deutschland in den eigenen Reihen. Bedauern über die verpasste Titelverteidigung gab es entsprechend nur kurz: „Dieses Silber schimmert golden“, so Pastor. Und das konnte das Team Deutschland auch noch ausgiebig feiern.
Doch letztlich ging es nicht nur ums Golfen, meint auch Oliver Sequenz „Klar, das steht im Vordergrund, aber mit tollen Kollegen aus so vielen Ländern zusammenzukommen und vier Tage Spaß und fachlichen Austausch zu haben, macht das Turnier einfach unvergleichlich.“ Und das nächste Highlight liegt bereits auf den Planungstischen: Der Nations-Cup im kommenden Jahr - diesem mal auf Gran Canaria. Auch bei diesem europäischen Vierer- und Vierball-Turnier wird Deutschland als Titelverteidiger aufteen.

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