Golfclub-Meisterschaften 2016 beim GC Mannheim-Viernheim

Golfclub-Meisterschaften 2016 beim GC Mannheim-Viernheim

Jedes Jahr finden Golf-Clubmeisterschaften bundesweit an einem festgelegten Termin statt.

Jedes Jahr finden Golf-Clubmeisterschaften bundesweit an einem festgelegten Termin statt. Dieses Jahr war es das erste September-Wochenende, an dem die meisten Golfclubs in Deutschland ihre internen Clubmeisterschaften ausgespielt haben. Für die überwiegende Zahl der teilnehmenden Clubmitglieder dürfte diese Clubmeisterschaft ihr persönlicher sportlicher Saisonhöhepunkt sein.

Beim GC Mannheim-Viernheim ging das Turnier  am letzten Wochenende vom Freitag bis Sonntag (2. – 4.9.) über die Bühne. Insgesamt nahmen 95 Golferinnen und Golfer an der Club-Meisterschaft teil, darunter 27 Teilnehmer in der Herren AK 35-Wertung, 14 in der Herren AK 50-Wertung und 23 in der Herren AK 65-Wertung. Bei der Damen AK 35-Wertung starteten 14 Teilnehmerinnen und in der Damen AK 50-Wertung gingen 17 Golferinnen an den Start. Außerdem wurden noch Jungen und Mädchen extra gewertet.

Die Clubmeisterschaft wurde an drei Tagen (Freitag, Samstag und Sonntag) ausgespielt, dabei spielten die Herren AK 65, die Herren AK 50 und die Damen AK 50 lediglich zwei Runden (36 Löcher, und zwar am Freitag und Sonntag), während alle anderen Wettbewerbe über drei Runden (54 Löcher, davon zwei Runden am Samstag und eine Runde am Sonntag) ausgeschrieben waren.

Am Freitag starteten um 12.00 Uhr vom Abschlag Tee 1 aus die Herren AK 65 und die Herren AK 50, während die Damen AK 50 zeitgleich von Abschlag Tee 10 in das Turnier geschickt wurden. Samstagfrüh ging es bereits ab 8:30 Uhr weiter. Und zwar wurden von Tee 1 die Herren AK 35 und die Jungen und von Tee 10 die Damen AK 35 und Mädchen auf die erste Runde geschickt. Nach der Mittagspause mit schmackhaftem Pasta-Buffet ging es um 13.50 Uhr in die zweite Runde, wobei diesmal die Herren AK 35 und die Jungen am Abschlag Tee 10 und die Damen AK 35 und die Mädchen am Abschlag Tee 1 ihre zweite Spielrunde begannen.

Am Sonntag ging es dann für alle in die letzten Runden. Ab 09.15 Uhr starteten die Damen AK 35, die Mädchen und die Damen AK 50. Ab 13.30 Uhr ging es dann für die Männer weiter, und zwar spielten die Herren AK 35, die Jungen, die Herren AK 50 und die Herren AK 65 ihre dritte bzw. zweite Runde.

In der ersten Runde spielte bei den Herren Maximilian Reiß eine 69er Runde und damit „Drei unter Par“. Damit führte er in seiner Wertung nach dem ersten Tag vor Friedrich van der Hamm, der eine 71er Runde und damit „Eins unter Par“ spielte sowie Lukas Köble mit „Eins über Par“ (73). Bei den Herren AK 35 führte Stefan Kiß mit 83 Schlägen vor Frank Paul und Ulrich Vogel, die beide 85 Schläge für die erste Runde benötigten. Die Herren AK 50 hatten nach dem ersten Tag Bernd Packhäuser mit 81 Schlägen vorn, gefolgt von Reiner Wiegand (86), Erwin Machleid (87) und Tilman Rüthers. In der Herren AK 65-Wertung führte Roberto Bruhn nach der ersten Runde mit 81 Schlägen vor Jürgen Burkert (85). Die Damenwertung führte Corinna Jürges mit einer 81er Runde vor Marie-Louise Klug (84 Schläge) und Lea Möllmann (86) an. In der Damen AK 35-Wertung ging Simone Tautz mit einer 89er Runde in Führung,  gefolgt von Birgit Paul (93) und Katharina Anna Gündner (94). Bei den Damen AK 50 führte Sabine Wiegand mit einer 93er Runde vor Frauke Farny (95) und Karola Möllmann (96).

Die zweite Runde brachte folgende Ergebnisse und Platzierungen: Bei den Herren spielten die beiden Führenden Maximilian Reiß und Friedrich van der Hamm je eine 74er Runde, während Lukas Köble mit einer gespielten „79“ zurückfiel. Bei den Herren AK 35 behielt Stefan Kiß mit 81 Schlägen in der zweiten Runde die Führung vor Frank Paul (80) und Ulrich Vogel (86). In der Herren AK 50-Wertung, die ja nur zwei Runden spielten, fiel der führende Bernd Packhäuser mit einer 93er Runde auf den dritten Platz zurück, während der bisherige Zweitplatzierte Reiner Wiegand auch nur eine „92“ spielte und auf dem fünften Platz landete. Erwin Machleid rückte dafür mit seiner 87er Runde vom dritten auf den zweiten Platz vor. Sieger und Clubmeister in seiner Klasse wurde Tilman Rüthers mit einer 84er gespielten Runde und insgesamt 173 Schlägen. Bei den Herren AK 65, die ebenfalls nur zwei Runden spielten, gab Roberto Bruhn mit einer 84er Runde die Führung nicht mehr ab, siegte mit insgesamt 165 Schlägen vor dem Zweitplatzierten Jürgen Burkert (173) und wurde somit Clubmeister der Herren AK 65.
In der Damenwertung spielte die führende Corinna Jürges eine 85er Runde, während Marie-Louise Klug nur 82 Schläge in Runde zwei benötigte. Somit waren beide Spielerinnen mit insgesamt 166 Schlägen gleich. Die bisherige Drittplatzierte Lea Möllmann spielte eine „93er“ und fiel zurück. In der Damen AK 35-Wertung spielte Simone Tautz eine 94er Runde, Birgit Paul eine „84er“ und Katharina Anna Gündner benötigte 104 Schläge in der zweiten Runde. In der Damenwertung AK 50, die nur zwei Runden spielten, gab es einen Führungswechsel, denn die führende Sabine Wiegand spielte lediglich eine 106er Runde, während die Zweitplatzierte Frauke Farny 98 Schläge für die letzte Runde benötigte. Sie siegte damit mit insgesamt 193 Schlägen vor Sabine Wiegand (199). Karola Möllmann (204) fiel hinter Claudia Filzmayer (203) noch auf den vierten Platz zurück.

Die dritte Runde brachte die Entscheidung für die Herren, Damen,  AK 35 sowie Jungen und Mädchen. In der Herren-Wertung gab es an der Spitze keine Veränderung mehr, denn die beiden Führenden Maximilian Reiß und Friedrich van der Hamm spielten je ein Par, also eine 72er Runde. Somit wurde Maximilian Reiß Clubmeister mit insgesamt 215 Schlägen vor Friedrich van der Hamm (217). Auch bei den Herren AK 35 behielt Stefan Kiß mit 85 Schlägen in der dritten Runde die Führung vor Frank Paul (88) und wurde mit insgesamt 249 Schlägen Clubmeister vor dem Zweitplatzierten (253).
Bei den Damen gingen die beiden Führenden Corinna Jürges und Marie-Louise Klug mit jeweils 166 Schlägen in die dritte Runde. Hier erwischte die Erstplatzierte die bessere Tagesform und benötigte für die Runde lediglich 78 Schläge, während die Zweitplatzierte auf 97 Schläge kam. Clubmeister bei den Damen wurde Corinna Jürges mit insgesamt 244 Schlägen vor Marie-Louise Klug (263). In der Damen AK 35-Wertung beendete Birgit Paul mit 92 Schlägen die dritte Runde und wurde mit insgesamt 269 Schlägen Clubmeister in dieser Wertung. Auf den zweiten Platz kam Katharina Anna Gündner mit insgesamt 307 Schlägen.
Nach drei Runden entschied die Mädchen-Wertung Anna Sophia Deitz mit insgesamt 269 Schlägen (92, 89 und 88) für sich, während bei den Jungen Maximilian Reiß mit 215 Schlägen (69, 74, 72) vor Wolfgang Glawe mit 231 Schlägen (76, 74, 81) siegte.

Die Clubmeister des GC Mannheim-Viernheim::
•    Herren Maximilian Reiß
•    Herren (AK 35) Stefan Kiß
•    Herren (AK 50) Tilman Rüthers
•    Herren (AK 65): Roberto Bruhn

•    Damen: Corinna Jürges
Damen: (AK 35) Birgit Paul
•    Damen: (AK 50) Frauke Farny

•    Jungen: Maximilian Reiß
•    Mädchen: Anna Sophia Deitz
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Am Turnierabend (Sonntag) fand im schmucken Clubhaus die Abendveranstaltung mit Siegerehrung statt, zu der Spielführer Helmut Rudzinski alle Anwesenden begrüßte. In diesem würdigen Rahmen gratulierte er der 1. Herren-Mannschaft zur erneuten Teilnahme an der Final-Four-Runde um die „Deutsche Mannschaftsmeisterschaft 2016“, wo man den vierten Platz belegte. Als Dank und Anerkennung für seinen unermüdlichen Einsatz um die 1. Herren-Mannschaft überreichte er Kapitän Frank Paul ein Präsent.

Nach dem vorzüglichen Abendessen nahmen Helmut Rudzinski und Clubmanagerin Christine Volz die Siegerehrung vor. Zuvor dankte Rudzinski dem Greenkeeping-Team für den perfekten Platzzustand, der Wettspielleitung/ Ergebnisdienst Michael Kagel und Thorsten Gutmann, den Sekretariats-Damen Volz, Wagner und Jost und nicht zuletzt der Gastronomie für die allseits gute Bewirtung. Allen Clubmeistern und sonstigen Gewinnern wurden danach die Sachpreise ausgehändigt.

In der obligatorischen Brutto-Rede bedankte sich der junge Maximilian Reiß bei seinen beiden Flight-Partnern, dem ausrichtenden Golfclub für die hervorragende Organisation, dem Greenkeeping-Team, dem Sekretariat, der Gastronomie und insbesondere seinen Eltern/Lebenspartner, die es ihm ermöglichen, gutes Golf zu spielen.
Der Abend klang danach in geselliger Runde aus.

Günter Bichlmaier
-07.09.2016-

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