GCMV stark vertreten bei der Team-Weltmeisterschaft

GCMV stark vertreten bei der Team-Weltmeisterschaft

Hurly Long: "Im Grunde geht es immer darum, gut für Deutschland zu spielen!"

Maynooth/Irland – Bei Kaiserwetter im irischen Frühherbst haben die Herren ihre Vorbereitungen auf die 31. Eisenhower Trophy begonnen. Auf dem von den Einheimischen liebevoll nur The Monty genannten Platz sammelten die drei Schützlinge von Bundestrainer Ulli Eckhardt unterstützt durch Kapitänin Silke Lüdike, Athletik-Bundestrainer Chris Marysko und Physiotherapeut Marc Hohmann Eindrücke, um auf die Auftaktrunde der Team-Weltmeisterschaft gut vorbereitet zu sein.

Frühe erste Startzeit

Am Mittwoch geht es auf Tee 11 des Montgomerie Courses ab 8.29 Uhr los. Marc Hammer (GCMV) wird der erste Deutsche sein, der dann abschlägt. Elf Minuten später ist Hurly Long (GCMV) an der Reihe, ehe Allen John um 8.51 Uhr sein Debüt bei einer WM feiern wird.

Die Deutschen haben es hinsichtlich ihrer Mitspieler im Flight sehr gut getroffen, denn die starken Dänen und Kanadier sind sicherlich gute Zugpferde und auch Orientierungspunkte im Kampf um Birdie und Eagle.

Debütant mit 31

Allen John (GC SLR) gibt sein Debüt bei einer Weltmeisterschaft. Der 31-Jährige, der früher in den Nationalkadern des DGV gefördert wurde und inzwischen als Athletik-Coach beim GC St. Leon-Rot arbeitet, hatte sich durch konstant gute Leistungen in dieser Saison sowie nicht zuletzt durch einen phantastischen zweiten Platz bei der Porsche European Open aufgedrängt. John hat den Weltmeister-Titel bei den Gehörlosen gewonnen und auch die Goldmedaille bei den Deaflympics für das deutsche Team geholt.

„Der Monty ist sehr interessant. Es werden immer wieder gute Schläge gefordert und es ist wichtig, die Grüns zu treffen, um Chancen zu bekommen. Ich bin stolz, zum ersten Mal bei einer WM antreten zu können und haben das Gefühl, dass meine Leistungen wertgeschätzt werden. Ich freue mich wahnsinnig darauf, mit den Jungs hier alles zu geben und hoffe auf einen Podiumsplatz“, ist der Routinier, der schon seit mehr als 20 Jahren Golf spielt, durchaus zuversichtlich, dass der Bundesadler mit den anderen Spitzennationen mithalten kann.

Deutschland gut repräsentieren

Hurly Long, für den es in Irland bereits die dritte (!) Teilnahme an einer Team-WM ist, hat keine konkreten Zahlen im Sinn, dafür aber eine großes Überziel: „Der Montgomerie Course gefällt mir sehr gut und ist in einem tollen Zustand. Mit seinen tiefen Topfbunkern ist es ein wirklich guter Golfplatz, würdig für ein solches Turnier. Ich freue mich unheimlich, wieder eine WM zu spielen. Es ist etwas anderes als in Japan oder Mexiko. Jedes Land und jeder Platz haben ihren eigenen Flair, aber im Grunde geht es immer darum, gut für Deutschland zu spielen und sein Land gut zu repräsentieren. Genau das habe ich mir hier als Ziel gesetzt.“

Dritter Mann am Schläger wird im deutschen Team Marc Hammer sein. Der Youngster, der wie Hurly Long gerade erst mit dem GC Mannheim-Viernheim Deutscher Mannschaftsmeister geworden ist, hat schon Erfahrung bei der Jungen-WM in Japan gesammelt, ist aber bei der Eisenhower Trophy auch Neuling.
Der 19-Jährige feiert im Laufe dieser WM seinen 20. Geburtstag - Hoffentlich macht Marc Hammer sich am Moving Day selbst das schönste Geschenk, indem er dann einen tiefen Score ins Clubhaus bringt!

Tag 2: O´Meara

Am zweiten Trainingstag geht es für den Bundesadler um 13.00 Uhr zur Proberunde auf den O´Meara Course, den das deutsche Team am zweiten Wettkampftag spielen wird.
Zuvor müssen John, Long, Hammer und Lüdike den Pflichttermin beim offiziellen Teamfoto wahrnehmen. Am Abend folgt dann noch die Eröffnungszeremonie mit dem Einzug der 73 Nationen.
Titelverteidiger Australien wird versuchen, zum fünften Mal die riesige Trophäe zu gewinnen. Rekordweltmeister USA zählt -wie immer- zu den größten Titelfavoriten.

Erste „große“ WM für Bundestrainer

Bundestrainer Ulli Eckhardt geht voller Zuversicht in seine erste „große“ WM, nachdem er schon mehrfach bei der Jugend-WM mit seinen Teams großartige Ergebnisse geholt hatte: „Ich hoffe, wir spielen so gut wie wir können - was auch immer dies am Ende als Ergebnis bedeutet. Alle drei Spieler sind in guter Form. Der Montgomerie Course ist ein ganz wunderbarer und fairer Platz. Das wird eine schöne Herausforderung und wir wollen die Fairway-Bunker vermeiden. Ich bin guter Dinge, dass wir hier ein gutes Turnier spielen werden. Mein Ziel ist es, in die Top Ten zu kommen. Wir Trainer müssen das Beste aus den drei Spielern rausholen und dann schauen wir mal, was dabei dann herauskommt.“


Quelle: DGV
Foto: DGV/stebl

Hier geht es zum, Livescoring: <link https: www.ghintpp.com igf tpponlinescoring>www.ghintpp.com/IGF/TPPOnlineScoring/ResultsStroke.aspx

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