Auch für uns gilt: Lebensraum Golfplatz – Wir fördern Artenvielfalt

Auch für uns gilt: Lebensraum Golfplatz – Wir fördern Artenvielfalt

Projekt des BWGV wird von Vorstand, Management und Mitgliedern aktiv unterstützt

Die Förderung der Artenvielfalt und Biodiversität ist längst zu einer gesellschaftspolitischen Aufgabe geworden. Golfanlagen wir unsere spielen dabei eine ganz wesentliche und gleichzeitig auch eine aktive Rolle. Denn durchschnittlich nur etwa 40 Prozent der Fläche einer Golfanlage wird für Spielbahnen und Übungseinrichtungen genutzt – im weit größeren Teil der Flächen finden Flora und Fauna ein natürliches Zuhause. Daher werden wir auch in Zukunft mit gezielten Maßnahmen abseits der Spielflächen Lebens- und Entwicklungsräume für die Tier- und Pflanzenwelt schaffen und diese anschließend auch pflegen und erhalten.

Natur-Sachverständiger des BWGV zu Besuch im GCMV

Zusammen mit mehr als 30 weiteren Mitgliederclubs beteiligt sich auch unser Golfclub am Projekt „Lebensraum Golf – Wir fördern Artenvielfalt“.
Um weitere Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung einer natürlichen Biodiversität und Artenvielfalt auf unserer Golfanlage zu besprechen, trafen sich kürzlich unsere Vizepräsidentin Christiane Heck, Clubmanager Vincent Weinzettel, Head-Greenkeeper Torsten Schmidt und unser Mitglied Manfred Hopfauf – seines Zeichens Biologe und Geograf – mit Dipl.-Ing. Agr. Hartmut Schneider, vom Deutschen Golfverband (DGV) akkreditierter Berater und sachverständigen Betreuer des Baden-Württembergischen Golfverbandes (BWGV). In dem Gespräch wurden eine Reihe von Maßnahmen verabredet.

Blumenwiesen, Totholzhaufen, Teichrandpflege

Hierzu zählen die Anlage weiterer Blumenwiesen sowie – in Abstimmung mit dem Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU)  – die Erweiterung der schon vorhandenen Wiesenareale. Ausgesät wird ortstypisches – autochthones – Saatgut. In der Etablierungsphase wird gezielt gewässert – gedüngt wird nicht. Die Mahd erfolgt – schonend mit der Sense oder dem Balkenmäher – zweimal im Jahr: nach dem Ausfallen der Samen der gewünschten Blumenarten etwa Mitte Juni/Juli und dann noch einmal Ende September/Oktober. Weiterhin werden zusätzliche Totholzhaufen angelegt – als Unterschlupf für Igel, Blindschleichen, Eidechsen, Kröten, Insekten oder Spinnen, als Futterquelle für viele Tiere im Winter und als Baumaterial für früh fliegende Insekten. Die zahlreichen Teiche der Golfanlage werden gegen Verlandung und die Etablierung von Gehölzen schützt. Die Teichränder werden nur abschnittsweise zurückgeschnitten und so gepflegt, dass sie Tieren und Insekten im Winter Unterschlupf sowie Fischen und Amphibien geschützte Laichbereiche bieten können.

Spiel- und Naturerlebnis fördern

Für uns Golfer ist unser Sport ein unmittelbares Landschaftserlebnis in einer Oase der Erholung, die zugleich Erlebniswelt für die Menschen und artenreiche Lebenswelt für Pflanzen und Tiere ist. „Die Förderung der Biodiversität sowie der nachhaltige Schutz von Natur und Umwelt bei gleichzeitig idealen Spielbedingungen sind daher zentrale Anliegen des Golfclubs Mannheim-Viernheim 1930 e.V.“, fasst Christiane Heck, Vizepräsidentin des Vereins, das Engagement von Vorstand, Management und Mitgliedern zusammen.

DH/VW

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