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KRAMSKI DGL Herren 2014 1. BL Süd im Golfclub Mannheim Viernheim e.V.

KRAMSKI DGL Herren 2014 1. BL Süd im Golfclub Mannheim Viernheim e.V.

Das Birdie auf seinem 18. Loch zelebriert Christopher Dammert mit einem lauten Siegesschrei

Bericht von Adrian Kramer:

"Am vierten Tag der KRAMSKI Deutschen Golf Liga liefern sich zwei Herren der 1. Bundesliga im Golf Club Mannheim-Viernheim ein Duell um den Platzrekord. Die Gastgeber führen die Teamwertung an.

Das Birdie auf seinem 18. Loch zelebriert Christopher Dammert mit einem lauten Siegesschrei

Sieben unter Par lag Hurly Long vom gastgebenden Golf Club Mannheim-Viernheim nach gerade einmal zehn gespielten Löchern am vierten Spieltag der 1. Bundesliga der KRAMSKI Deutschen Golf Liga. Und nicht nur die Zuschauer hatten ein Fabelergebnis im Sinn. "Zu dem Zeitpunkt habe ich kurz mal an die 59 gedacht", sagte Long am Ende seiner Einzelpartie. "Schlimmstenfalls habe ich mit einer 63 gerechnet." So gut hatte sich der Spieler mit einem Handicap von +4,6 nach den ersten zehn Löchern gefühlt. "Ich habe auf meinen Front Nine nur perfekte Schläge gemacht." Einzig auf den Löchern 13, 16 und 18 notierte Long Pars – er war an Bahn zehn gestartet. "Und auch das waren eigentlich machbare Birdie-Putts gewesen."

Auf den Back Nine konnte der Sohn des Trainers der Herrenmannschaft dann das Tempo nicht ganz halten und absolvierte die finalen acht Bahnen nur in eins über Par. "Eigentlich habe ich hinten auch richtig solide gespielt, aber die Putts wollten einfach nicht fallen", ärgerte sich der 18-Jährige, der am Montag Geburtstag feiert, etwas über seinen abkühlenden Putter auf den eigentlichen Front Nine des Golf Club Mannheim-Viernheim. "Eins über auf den letzten Acht hört sich nach dem Beginn zwar blamabel an, aber die Löcher habe ich eigentlich dennoch gut gespielt." Zwei Lip-Outs auf den Löchern 7 (aus zweieinhalb Metern) und 8 (aus drei Metern) verhinderten dann einen Angriff auf den eigenen Platzrekord von 65 Schlägen (-7).

Dieser fiel dann doch noch. Zwei Gruppen hinter Long spielte Christopher Dammert vom Golf-Club St. Leon-Rot eine der besten Runden seines Lebens. "Endlich bin ich Mal ohne Bogey über die 18 Löcher gekommen", sagte Dammert nach dem Ende einer phänomenalen 63 (-9), die er mit Birdie-Eagle-Birdie auf den letzten Löchern beendet hatte. "Das Finish war einfach richtig gut", resümierte er. "Es war einfach eine extrem solide Runde, in die ich direkt gut gestartet war."

Das elfte Loch (353 Meter, Par 4) – auch Dammert begann seine Runde auf den Back Nine – griff der 20-jährige Longhitter aus St. Leon-Rot vom Abschlag an und zweiputtete direkt zum ersten Birdie auf seinem zweiten Loch des Tages. "Das Eagle auf der 14 war einfach geil", war allerdings neben dem Birdie auf der 18 eine der letzten Unterspielungen für längere Zeit. "Auf den mittleren sechs Löchern habe ich etwas gestruggelt, konnte den Score aber mit guten Rück-Putts zusammen halten. Auf so eine Runde habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Bislang habe ich sie mir immer mit Bogeys auf den letzten Löchern verspielt." Dass es dann auch noch zum neuen Platzrekord im Golf Club Mannheim-Viernheim gereicht hat, bezeichnete der Spieler des aktuellen Triple-Siegers in der KRAMSKI Deutschen Golf Liga als "Mega". Um ganze zwei Schläge unterspielte er die bis dato beste Runde von Hurly Long.

Nach den Einzeln am Vormittag führen die Gastgeber des Golf Club Mannheim-Viernheim (-15) denkbar knapp mit einem Schlag vor den in diesem Jahr dominierenden Spielern aus St. Leon-Rot. Die Entscheidung um den Tagessieg in Mannheim muss erneut in den Vierern fallen. Die Streichergebnisse (0/+3 gegen +4/+8) sprechen dabei für die Gastgeber. Doch schon an den ersten drei Terminen der KRAMSKI Deutschen Golf Liga unterstrichen die St. Leon-Roter ihre Titelambitionen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

"Heute geht es für uns um Alles", sagte David Grasskamp von den Aufsteigern aus München. "Wir müssen heute unbedingt vor den Stuttgartern landen, um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Ansonsten können wir beim Heimspiel nichts mehr machen." Und nach den Einzeln sieht es nicht danach aus, dass die Bayern auch 2015 noch in der 1. Bundesliga aufteen dürfen. Mit einem Gesamtscore von +3 trennen sie bereits elf Schläge von den Drittplatzierten aus dem Stuttgarter Golf Club Solitude. Auf dem fünften Platz liegen nach den Einzeln am Vormittag die Spieler aus Neuhof mit einem Mannschaftsergebnis von +7."

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