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AK50-I (Herren) im Odenwald: Die Tür leicht geöffnet

AK50-I (Herren) im Odenwald: Die Tür leicht geöffnet

Die AK50-I reiste als Schlußlicht zum vierten von fünf Spieltagen nach Glashofen-Neusaß.

v.l.n.r.: Baur, Andjelkov, Packhaeuser, Rüthers, Pender, Machleid

Der kurze, bis heute kaum erklärbare Blackout an Spieltag zwei in Karlsruhe beschäftigt uns bis heute. Nach einer guten Vorstellung bei Spiel drei in Bad Rappenau hat das Team zumindest den Rückstand halten können. Für die verbleibenden Spieltage war und ist daher ‚herankämpfen und noch auf den vorletzten Rang retten‘ die Devise. Denn leider werden ja alle Spielergebnisse über die Saison ohne Gnade aufsummiert und nicht - wie bei den meisten anderen Sportarten, wie auch in der Deutschen Golf Liga üblich - Platzierungspunkte pro Spieltag vergeben.

Am Turniertag kehrte der Hochsommer mit Temperaturen nahe der 30 Grad-Grenze in den Odenwald zurück. Wochenlang der Trockenheit ausgesetzt präsentierte der Platz sich zwar top gepflegt, aber auch „knochenhart“. Die Fairways boten kaum ein paar Millimeter Gras oder Stroh auf der betonartigen Unterfläche. Manch ein Ball lag besser im First Cut als auf der Spielbahn. Dort landeten auch viele Bälle, da dank der Schräglagen die Bälle schwer zu kontrollieren waren. Auch um die Grüns war es gleichermaßen fest, so dass „Links-Course“ Erfahrung hilfreich war. Manch einer beklagte die ständigen Rück-Chips, die das Par oft unnötig zur Herausforderung machten. Aber die Bedingungen sind ja für alle gleich.

Wie gut sich unsere Protagonisten unter diesen Bedingungen geschlagen haben, wird am ehesten deutlich, wenn wir uns die Netto-Punkte ansehen: 36, 36, 34, 33, 29 und 28. Leider ist dieses Bild trügerisch, da ja brutto Zählspiel vorgegeben ist (da sollten wir vielleicht mal einen Antrag einreichen!). Das ein oder andere Triple-Bogey passiert einfach und verdirbt die Wertung; außerdem haben die anderen Clubs inzwischen einen niedrigeren Vorgabenschnitt. 

Aber auch in der „wahren“ Ligawertung konnten wir den Trend umkehren: Mit 73 Schlägen über Courserating (also 14 im Schnitt) konnten wir auf die vor uns auf Rang vier liegenden Rappenauern immerhin 10 Schläge abnehmen! Mit fünf Schlägen ganz knapp vor uns platzierte sich Heidelberg-Lobenfeld auf Platz drei in der Tageswertung, die ihr Heimspiel aber noch vor sich haben und daher im Moment für uns nicht relevant sind. Der Abstand von Karlsruhe (Tageswertung Patz 2) und Glashofen-Neusaß (Tageswertung Platz 1) sind in der Saisonwertung sowieso enteilt.

Die Ergebnisse im Detail: Dirk Andjelkov (9,2 über CR / 36 Nettopunkte), Andreas Baur (14,2 / 36), Erwin Machleid (15,2 / 33), Arno Pender (16,2 / 34), Tilman Rüthers (18,2 / 28) und Bernd Packhaeuser (19,2 / 29).

Am 8.9. geht es zum Showdown nach Heidelberg-Lobenfeld. Wir werden uns gut vorbereiten und mit dem festen Willen anreisen, die 21 Schläge auf Bad Rappenau noch aufzuholen. In Spiel 3 2017 hatten wir Bad Rappenau sogar schon einmal 25 Schläge abnehmen können - daher gilt im übertragenen Sinn: „Das Spiel hat 90 Minuten“!

TS/16.7.2018

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